Vertrauen durch Dual-Aktivierung! Pferde sind Herdentiere und somit sind bestimmte Sozialstrukturen erforderlich. Vertrauen gehört dazu.Es ist ein wichtiger Bestandteil der die Herde zusammenhält. Vertrauen minimiert die Notwendigkeit sich um alles selber kümmern zu müssen und die Chance, dass das einzelne Tier in der Herde überlebt steigt. Vertrauen ist eine innerspezifische Verhaltensweise die Herden das Überleben ermöglichen. Vertrauen zu einem Menschen aufzubauen ist selbst für die domestizierten Pferde von heute keine Selbstverständlichkeit. Hier muss das Vertrauen langsam aufgebaut werden. .Eine Vorraussetzung dafür ist, dass das Pferd dem Menschen anfängt zuzuhören und nach und nach seinen Führungsqualitäten Glauben schenkt. Das Pferd muss seine Ängste und negativen Erwartungen abbauen (…dürfen!) Durch groben Zwang und zu viel Dominanz werden Pferde sich zu wehren beginnen und ,-oder gleiten in die gelernte Hilflosigkeit ab. In einem Training in der das Pferd in eine „ expecting the worst Modus „ versetzt; der leider oft auch bestätigt wird, verspannen sich die Pferde, haben gar Angst und ein positiver Lerneffekt wird ausbleiben. Bei der Positionsarbeit und Be Strict nach Michael Geitner ,sowie auch in der Dual-Aktivierung wird durch klare Führungsregeln, einem positionierten Menschen ,einem pferdegerechten Training, welchem es dem Pferd erlaubt positiv, durch Erlernen von erreichbaren Zielen ,die Möglichkeit gegeben Vertrauen aufzubauen.